Montag, 30. November 2015

Península Valdés

Vom 22. November bis vorgestern war ich nun also in Buenos Aires, etwa eine Woche in dieser großen und beeindruckenden Stadt. Wohnen konnte ich in einem Vorort von Buenos Aires, etwa eine Stunde mit dem ÖPNV vom Zentrum entfernt. Dort wohnt eine Freundin von Uschi, lieben Dank nochmal für den Kontakt, Paula ist eine ganz liebe und nette Gastgeberin. Die Zeit hat mir sehr gut gefallen und wir haben zusammen die Stadt erkundet. Eigentlich wollte ich von Buenos Aires direkt nach Rio Gallegos und weiter nach Chile auf den Bauernhof in den Fjorden. Doch auf Paula's Tipps hin habe ich noch einen Zwischenstopp in Puerto Madryn eingelegt und die unglaubliche Natur auf der Halbinsel Valdes besucht. Valdes ist berühmt und sehr wichtig für Wale, Delfine, Pinguine und z.B. Seelöwen. Der Tag war unglaublich, aber seht selbst.
Skelett des südlichen Glattwal / Südkaper


Skelett eines Orca Kopfes

Magellan Pinguine

Perlsteishuhn

Darwin Nandu


Gürteltier

Ein Südkaper mit Jungem direkt neben unserem Boot



Guanako, Verwandter der Lamas


Steinschläge in der Scheibe stören hier wohl nicht

Guanako mit Jungem

Darwin Nandu mit Jungen - findet ihr sie?

 .
Magellan Pinguine brüten direkt neben dem Aussichtspunkt

Sie mögen es anscheinend fotografiert zu werden und stellen sich in Pose

Kaninchenkauz (Athene cunicularia)

Die Orcas haben sich leider nicht gezeigt

Seeelefanten und Seelöwen gibt es auf Valdes jede Menge

Siesta direkt neben dem tobenden Meer

Allein die Bootsfahrt war schon ein Erlebnis

Unser Boot (allerdings mit der nächsten Reisegruppe)

Nun bleibe ich noch ein paar Tage und entspanne am Strand, bevor es weiter in den Süden in kältere Gefilde geht.


einige Impressionen aus Buenos Aires

Tango Show im Viertel La Boca

Kunstinstallation im Park - die Blüte aus Metall schließt sich wenn keine Sonne scheint

Das Planetarium - die Architektur erinnert mich an den Berliner Fernsehturm

Japanische Gärten sind überall auf der Welt einen Besuch wert

Der Pier in der Nähe des Stadtflughafens

Diese Papageien (Cyanoliseus patagonus) zu deutsch Felsensittiche trifft man häufig an
Sehr schön blühender Baum im Naturschutzgebiet am Hafen

Die typischen historischen Häuser im Viertel La Boca

Ein Innenhof in La Boca
Moderne Architekturim Hafen

Diese sehr schön blühenden Bäume schmücken die Straßen des Stadtzentrums

Straßenmusik auf dem Plaza Dorrego im alternativen Viertel San Telmo

Bestattungskultur.......


......Mal anders

Samstag, 21. November 2015

Seit dem 1. November bin ich nun in Madrid, drei Wochen Sprachkurs in dieser interessanten Stadt sind bereits rum. Endlich komme ich dazu meinen ersten Blogeintrag aus der Ferne zu schreiben. Naja okay es hätte auch bereits ehr geklappt, aber in Madrid wird einem nun wirklich nicht langweilig und so war mir bislang nicht nach blogschreiben.
Heute Nacht geht mein Flug nach Buenos Aires und so ist nun ein guter Zeitpunkt um die Zeit hier in Spanien Revue passieren zu lassen. Ich habe hier viele Leute kennen und schätzen gelernt, daher verlasse ich Spanien zwar mit Vorfreude auf Südamerika aber auch mit ein wenig Wehmut weil ich diese lieben Menschen und mein Leben hier zurück lasse.
Auch wenn mir das Spanisch lernen nicht leicht fällt hat die Zeit in der Sprachschule "Inhispania" viel Spaß gemacht und meinen Alltag hier geprägt. In Spanien findet am Tag alles ein bisschen später statt und so begann der Schultag um 10 Uhr. Der Weg zur Schule führte mich entlang der Gran Via eine sehr bekannte Einkaufsstraße in Madrid die immer voller Leute ist. Die benachbarten Viertel, auf Spanisch "barrios", Chueca und Malasána sind ebenfalls sehr populär. Am Abend oder in unserer Mittagspause sind wir gerne in die vielen Bars und Restaurants dort gegangen. Wenn man sich ein wenig auskennt ist die Mittagspause für 2,50 € zu haben. Beim Bier, ein kleines gezapftes heißt "Cana", in einer Bar, gibt es immer ein paar Kleinigkeiten zu Essen dabei, die Tapas. In manchen Bars sind die Portionen so reichlich, das es für die Mittagspause reicht  ;-)
Nachmittags war in der Schule dann Konversation angesagt, sehr hilfreich! Denn außerhalb der Schule wird leider doch meist Englisch gesprochen, ist halt einfacher unter internationalen Studenten mit einem mäßigen Spanischlevel. Ich habe dann über die CoachSurving Community einige Muttersprachler kennen gelernt die zu großen Teilen aus Südamerika kamen. Das waren sehr interessante Gespräche und ich konnte mein Spanisch etwas ausprobieren.
An den Wochenenden war dann Zeit für Ausflüge in das Umland und so zog es mich in die Berge zum wandern und an einem anderen Wochenende nach Segovia, beides sehr schöne Erlebnisse die ich einigen Fotos festgehalten habe.
Weg zur Laguna Grande de Peñalara

nähe Puerto Navacerrada


Ausblick Richtung Stausee bei Manzanares el Real

Aqueduct in Segovia

Aqueduct in Segovia bei Nacht

Blick aus der historischen Altstadt von Segovia in die etwas jüngeren Stadtteile

Das Schloss Alcázar de Segovia

Straßenkünstler in Segovia
Laguna Grande de Peñalara

Der Gipfel Peñalara

Aussicht vom Peñalara

Weg hoch zum Peñalara



www.inhispania.com